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Zusammengefasst:
Ich hatte eine wahnsinnig eindrückliche und schöne Erfahrung auf meinem ersten Blauwasser-Trip (ja das Wort ist für viele vielleicht etwas zu hoch angesetzt, aber für mich hat es sich so angefühlt), mit einem sehr erfahrenen und sympathischen Skipper, einer tollen, fröhlichen, lernbegierigen und segelbegeisterten Crew und mit allem was der Atlantik so zu bieten hat. Klare Empfehlung!
Das Boot:
Die Montana, eine Swan 48 ist ein absoluter Klassiker und Traum von einer Segelyacht. Schöne Linien und schön schnell! Sie ist kein Yoghurtbecher d.h. : Sie fühlt sich sehr sicher an, ihr langer Kiel und das Starkwetter-Rig beruhigen die Nerven. Aber sie ist auch kein Podiumsanwärter für den Komfortpreis. Für 14,x Meter ist sie nach heutigen Standards eng, dunkel, voller Holz etc.
Wir hatten also nicht alle unsere schöne breite Koje mit eigener Dusche, Panoramafenster und so weiter. Sie ist eine richtige Yacht mit wunderschönem Teakdeck, einem hochwertigen und schönen Mahagoni-Ausbau. Für den Trip - der eben keine 0815 Urlaubs-Insel-Hopping-Reise ist, ist sie genau die richtige.
Eine Yacht aus den 70ern heißt auch, dass das Segeln sportlich sein kann. Die Winschen sind nicht selbst-holend, es gibt viel Arbeit am Mast und dem Vordeck (zwei Spi-Bäume, die so dick sind wie der Mast einer Bavaria 37 und damit natürlich einiges wiegen) und Markus (s.u.) lässt gerne per Hand segeln. In der Vorbesprechung hat mich das stutzig gemacht, ca. 1000SM ohne Autopiloten.. auweia. Aber ich möchte es nicht missen. Eine Nachtwache nur auf den Cockpitbänken herumzulungern und nach Lichtern Ausschau zu halten, ist dann doch nicht meins. Aktiv am Ruder, auch bei Starkwind, gibt einem etwas zu tun und vor allem konnten wir alle sehr viel dabei lernen. Gefühl für das Boot, Gefühl für die Wellen und den Wind.
Wie erwähnt, die Montana ist schnell. Und sie ist mit einer überkompletten Segelgarderobe ausgestattet. Fock, Genua, Spi, Groß (selbstverständlich durchgelattet), Sturmfock, Gennaker. Alles ist dabei und Markus ist sich nicht zu schade die Segel den Bedingungen entsprechend immer wieder anzupassen, um noch einen Knoten mehr rauszuholen. Für Segelbegeisterte, gerade die, die noch etwas dazulernen wollen und nicht glauben alles schon zu wissen (es stand ja mal im SKS-Buch und deswegen kann ich es..), eine tolle Erfahrung.
Der Skipper:
Markus Bocks ist ein extrem gelassener und sympathischer Segler. Man merkt ihm seine große Erfahrung und die ungezählten Atlantiküberquerungen deutlich an, genauso dass er in der Segelwelt bestens vernetzt ist und so schon die abenteuerlichsten Dinge erlebt hat. Dabei ist er keiner, der seine Geschichten hinausposaunen muss, sondern einfach nur grundsympathisch. Er führt sein Boot mit Leidenschaft am Segeln und am schnellen Segeln. Dabei hat er die Sicherheit stets als erstes im Auge und ein super Gefühl für die Fähigkeiten und Wünsche seiner Crew. Niemand wird ohne Aufgabe bleiben und jeder bekommt die Möglichkeiten mitzumachen, mitzulernen – ohne dabei komplett überfordert zu werden. Toll! Im Bordleben ist er ein entspannter Teil der Crew, interessiert am Leben seiner Mitsegler und bringt auf seine Art die – in unserem Fall sich vorher unbekannten – Crewmitglieder schnell zusammen. Als Skipper schafft er Vertrauen durch seine Kompetenz, ist klar in seinen Anweisungen und immer bereit nach einem Manöver seine Methode und die unterschiedlichen Alternativen zu erklären.
Der Trip:
Die Strecke Vigo nach Las Palmas auf Gran Canaria war eine tolle erste Erfahrung im Ozeansegeln für mich. Außer Orcas, die aber auch niemand sehen wollte, haben wir – glaube ich – die meisten Aspekte eines kleinen Atlantiktörns miterlebt: Starkwind (bis 8Bft), Delfine, leuchtendes Meeresglühen, genialer Sternenhimmel, absolute Flaute, 24h keine anderen Schiffe in Sicht oder auf dem AIS, dann Trennungsgebiete mit einem großen Pott nach dem anderen,…
Eine tolle Route also um abwechslungsreiches Segeln zu erleben und jeden Tag wird es ein bisschen Wärmer
Ich war im September 2021 zwei Wochen lang an Bord der Montana mit dem Skipper Markus auf der Strecke von Vigo nach Kanarischen Inseln. Dieser Atlantiktörn mit ca. 1070 nm war für mich eine tolle und unvergessliche Erfahrung. Insbesondere die Nachtfahrten unter dem klaren Sternenhimmel haben mir sehr viel Spaß gemacht.
Auf meine Buchungsanfrage bekam ich sehr schnell eine Antwort. Die Kommunikation/ Abstimmung verlief einfach und unkompliziert. Bei Fragen konnte man Markus jederzeit per WhatsApp erreichen.
Die Crew-Mitglieder waren offen, herzlich, unkompliziert und sehr hilfsbereit. Die Stimmung an Bord fand ich sehr gut. Und auch gemeinsames Kochen und Essen gehen fand ich sehr schön. Auch wenn ich mit relativ deutlichem Abstand die Jüngste in der Crew war, hat das Bordleben wunderbar geklappt.
Der Skipper Markus ist ein sehr erfahrener, kompetenter und verantwortungsbewusster Skipper. Er hat schon einiges auf dem Atlantik erlebt und es hat echt Spaß gemacht, seine Stories zu hören!!! ;)
Montana ist ein sehr schönes und gut gepflegtes Segelboot.
Der Törn war super und das einzige was mir bei diesem Törn fehlte war nur eine gute Soundanlage und Musik an Bord ;)
Herzlichen Dank an Markus und an den Rest der Crew – es war eine sehr schöne Zeit!
P. S. Viel Erfolg beim ARC 2021 und eine schöne Zeit in der Karibik!!! :)
Die ARC 2020 startete zwar erst am 22.11., aber aufgrund von Corona-Auflagen, Social Distancing etc. mussten wir spätestens am 15.11. alle an Bord sein, tatsächlich waren wir aber schon einen Tag früher komplett. Die Zeit wurde ausgiebig für die verschiedenen Vorbereitungen und Einweisungen genutzt. In anderen Jahren ist die Anreise wohl häufig sehr viel kurzfristiger, sodass bei allem was zu tun ist, kaum Freizeit bleibt.
An Bord der Montana gibt es viele verschiedene Segel. Verglichen mit meinen 2 SKS-Ausbildungstörns und 1 Urlaubstörn (2x Kanaren, 1x Mallorca), konnte ich also noch viel dazulernen (es gibt auch andere Segel als Genua und Groß, die anders gesegelt werden und vor allem anders zu setzen sind).
Spätestens mit dem Auslaufen am 22.11. war Markus dann so richtig in seinem Element. Es war toll mitzubekommen wie Markus als Regattasegler tickt, und sich darum bemüht hat in einer möglichst guten Position über die Startlinie zu gehen. Auch unterwegs war es spannend mitzubekommen wie Markus aufgrund seiner Segelerfahrung jeweils die Situation einschätzte (was sagt uns der Wetterbericht, welchen Kurs und welches Segelsetup wählen wir warum). Markus war stets offen für Fragen und Vorschläge aus der Crew.
Da Markus schon seit vielen Jahren die ARC mitfährt und das Frühjahr in der Karibik verbringt, kennt er sich dort gut aus, ist gut vernetzt und hat auch einige deutschsprachige Freunde vor Ort, sodass auch mal die Möglichkeit eines kompetent geführten deutschsprachigen Landausflugs gegeben ist. In meinem Fall konnte ich dank Markus Kontakten auch eine Ferienwohnung in St. Lucia finden und die Rückreise in Ruhe planen (mein ursprünglicher Rückflug war u.a. wegen Corona abgesagt worden) .
Markus ist entspannt, umgänglich, hat jede Menge Segelerfahrung und gibt diese auch (unaufdringlich) weiter, wenn Interesse daran besteht.
Weiterer Pluspunkt: Markus hat die Zeit in der er leider keine Törns durchführen konnte (wegen Corona mussten 2021 alle geplanten Törns in der Karibik abgesagt werden) genutzt, um Arbeiten und Verbesserungen am Boot vorzunehmen, die sicher noch nicht zwingend nötig gewesen wären. Die Montana ist also top in Schuss!
hat alles gepasst! Bootsbeschreibung voll zutreffend: habe eine geräumige Koje achtern belegt, Bettwäsche wird gestellt. Am Tag nach der Anreise Proviantierung im örtlichen Supermarkt, dann Leinen los ab Las Palmas, Gran Canaria. Törnplanung und -variation von Tag zu Tag gemäß Wind- und Wettervorhersage, ein gewisser Grad an Flexibilität ist dabei sicher sinnvoll mitzubringen.
Ich kenne Ostsee, Karibik, Andamansee, aber rund um die Kanaren im Oktober habe ich als ein Revier mit anspruchsvoll wechselnden Windverhältnissen von nahezu Flaute (motoren) bis Starkwind (bis über 30 kn) innerhalb von Minuten, z.B. in der Düse zwischen Teneriffa und Gran Canaria, erlebt. Die Ausrüstung an Bord für alle Windverhältnisse lässt keine Wünsche offen; pure Freude, wie die "Swan 48" hoch am Wind auch bei Starkwind sich elegant am Ruder führen läßt! An den Winschen habe ich als "See-Frau" mitunter maximalen Krafteinsatz aufbringen müssen, aber Markus war im Zweifel immer zur Stelle - ein ausgesprochen erfahrener, umsichtiger und vorausschauender Skipper !
Wir haben Tagesschläge von 15-40 nm gemacht, für die Nächte kleine Häfen angelaufen, wo diverse Techniken des Festmachens gefragt sind; die Mooringleinen sind gewöhnungsbedürftig, nicht nur die Hände werden dabei schonmal schlammig;-). Besonders stimmungsvoll war es, an der SW-Küste von La Gomera vor Anker zu liegen und auf offener See die Begegnungen mit Delfinen und kleinen Walen.
Wir haben in 11 Tagen ca. 220 nm zurück gelegt, die meine seglerischen Fähigkeiten gefordert und gefördert haben! Da ich (der Coronasituation geschuldeten Absagen anderer crew members zufolge) die einzige Mitseglerin war, ein unvergleichlich intensives Segelerlebnis vom Feinsten! Danke Markus! Gerne wieder!!
Zwei absolute Traum-Törns auf einer sicher und sportlich segelnden Swan - wenn ich Zeit hätte, wäre ich sofort wieder dabei. Die Montana liebt Wind, hat zwei Spi-Bäume für Raumwind/Passat und mit Markus einen absolut souveränen Skipper. Wer Segeln mehr mag als Baden und sich gern einbringt wird glücklich mit diesem Setting!
- Was der Eigner/Skipper mag: (Karibik-)Party, gute regionale Küche, Single Malts, Mitdenker an Bord und positives Miteinander.
- Was der Eigner/Skipper nicht mag: zu viel Alkohol auf See, unnötiges Risiko für Boot und Crew
- Was ich schätze: Markus ist klar, verbindlich, ein guter Skipper und meistens entspannt. Wenn es in ungeplanten Situationen mal zu Stress/Hektik kommt - was auf dem Atlantik unabhängig von Können und Boot unvermeidlich ist - nimmt er anschließendes Feedback konstruktiv an.
- Wer eher ein anderes Boot suchen sollte: Party-Animals, Menschen mit Geltungsanspruch oder viel Privatsphäre Bedürfnis
- Wem ich die Montana weiterempfehle: Allen, die sportliches Fahrtensegeln lieben und auf See zugunsten von guten Bootseigenschaften auf den Komfort von Süsswasserdusche, permanentem WiFi und "unendlich Strom aus der Steckdose" verzichten wollen (bzw. zumindest können). Auf der Montana fühlt man sich jederzeit sicher, kann am Wind auch modernere Yachten versägen, mit Markus Taktik-Talk über Start-, Windfeld- und Kursoptionen führen, und sich jederzeit Rat holen, falls man unsicher wird oder dazulernen möchte.
Portugisische Küste: Überraschungsbox mit guter Laune
Wochentörn von Vigo nach Cascais im September 2019, ca. 270sm in Tagesetappen über Baiona, Viana do Castello, Porto, Figuera del Foz +Nazare
- Kennenlernen: Über HgK, Markus Miteigner hat per Email sehr schnell reagiert, mich angerufen und einen Termin organisiert. Markus war zu dem Zeitpunkt auf der Nordsee bzw. im Kanal und mit windbedingt ziemlich nassem Segeln beschäftigt (s. weitere Bewertungen von September 2019). Ich bin nach meinen Vorerfahrungen gefragt worden, habe Yacht und Skipper vorgestellt bekommen, und konnte offen Fragen stellen (ohne mich dabei irgendwie "blöd" zu fühlen). Direkt verbindliche Zusage und Messenger-Kontakt.
- Treffen: Ankunft Vigo am Nachmittag, Treffen und nettes Willkommen in der Draußen-Bar des Yacht-Clubs in der Marina. Stimmung direkt freundschaftlich und offen, wie auch am Tel. Erste Nacht im Hafen, Einweisung und Auslaufen am nächten Morgen
- Törn: Zu sechst, alles prima - bis auf Petrus, der das Polardiagramm nicht kennt;-)* Wir haben die ganze Woche gut zusammen verbracht, genossen und gekocht +abends sehr malerische Küstenstädtchen und das ein oder nette Resto entdeckt.
*Hatte Portugal-Passat erwartet (als Vorgeschmack auf ARC). Tatsächlich schwache und drehende Winde für 5d und nachts neblig (z.T. auch tagsüber) dann am letzten Tag ca. 20kn SSW von vorne** und kurz nach plötzlichem Winddreher Flaute für die fehlenden 25sm.
**Leider mit langer Anlaufstrecke von Mauretanien und daher intensivem "Abreiten" am Steuer.
- Fazit: Klasse Törn mit gemischer Crew, gute Stimmung trotz Wetterkapriolen. Entscheidung für ARC mit der Montana während des Törns (hatte noch eine weitere Option angefragt, die auch freundlich, aber deutlich weniger offen und verbindlich war). Gute Option auch für Frauen in vorher unbekannten Crews - Markus ist korrekt und kein Freund von dummen Sprüchen/Gehabe.
Sportliche Atlantiküberquerung mit Flow: ARC 2019 in 17d +20h. ca. 2900sm
Treffen: In LPG (GC) am Steg - wir kannten uns ja schon
Crew: Wie bei ARC/Transatlantik üblich alle mit Erfahrung, bin als Co-Skipper mitgefahren
Törn: Meet+Greet in der Draußen-Bar des Yacht-Clubs in der Marina. Stimmung direkt freundschaftlich und offen, wie auch am Tel. Erste Nacht im Hafen, Einweisung und Auslaufen am nächten Morgen.
Wir sind anschließend noch auf StL geblieben, etwas an der Küste gesegelt und haben Partys genossen.Markus kennt sich gut aus, hat private Kontakte, und gibt Tipps was sicher ist und was man besser lässt).
Mit unserem Skipper Markus startete unsere 3-köpfige Crew Anfang September einen 2-wöchigen Törn, der uns zuerst von Portsmouth durch den Solent die südenglische Küste entlang bis nach Falmouth führte. Dabei kamen neben den seglerischen Herausforderungen (36 Stunden von Yarmouth nach Plymouth mit ordentlich Wind aus West), mit dem Besuch des ein oder anderen Pubs auch die kulinarischen Bedürfnisse nicht zu kurz. Von Falmouth aus ging es dann in einem Schlag bis nach Nordspanien, quer über die Biskaya - ein einzigartiges Erlebnis mit nachhaltigen Eindrücken. Markus hat es mit der Vermittlung seiner eigenen Leidenschaft fürs Segeln und seiner umfassenden Erfahrung geschafft, aus uns eine Crew mit guter Seemannschaft zu machen und ich konnte viele neue seglerische Erfahrungen mitnehmen. Nach diesem langen Schlag haben wir dann noch die ein oder andere nordspanische Bucht, entweder vor Anker oder im Hafen besucht. Insgesamt war es ein rundum gelungener Törn mit vielen schönen Eindrücken.
Ich hatte die Chance mit Markus Bocks, Skipper der Swan "Montana" (48 ft) vom 31.08.bis 13.09.2019 von Portsmouth in England über die Biskaya nach Vigo in Spanien mitzusegeln. Die Montana ist ein großartiges Boot. Sie hat unheimlich tolle Segeleigenschaften und eine legendäre Innenausstattung. Man fühlt jedes Erlebnis dieses Schiffes, wenn man sich in ihr aufhält. Einfach beeindruckend. Ich segle selber seit 2014, erst zusammen nur mit meinem Lebensgefährten, seit zwei Jahren mit verschiedenen Crews im nordischen Bereich (Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland - Ostsee). Dies hier war ein anspruchsvoller Törn mit einem großen Schlag über mehrere Tage und Nächte. Es ist alles gut gegangen und ich habe wirklich auch wieder viel dazu gelernt. Dank Markus Bocks, der uns Crew-Mitglieder sehr viel aktiv hat machen lassen und uns auch die Verantwortung für sein Boot übertragen konnte, wenn wir am Ruder waren oder Manöver umsetzten. Er ist ein großartiger Segler mit unheimlich viel Erfahrung, der seine Leidenschaft fürs Segeln zeigen und übertragen kann. Ich fühlte mich zu jeder Zeit sicher und bestens aufgehoben. Vielen Dank für dieses Erlebnis und diese einmalige Erfahrung.
Ich informierte mich Oktober 2016 für den Törn von Martinique- St. Maarten auf der Skook. Die Korrespondenz mit Markus war sehr gut und freundlich. Antworten auf Fragen kamen sofort und kompetent. Da ich das Revier aus eigenen Törns recht gut kenne war ich interessiert, die Strecke einmal mitzusegeln, ein Entschluss, den ich keine Minute bereute. Das Beiboot der Skook war pünktlich am Abholort, alles klappte wie verabredet und so blieb es während des ganzen Törns.
Zum Skipper: Markus war immer kompetent, umsichtig und freundlich. Er kennt sein Schiff und die Karibik sehr gut und weiss einige "Geheimtipps" betr. Ankerplätze, Ausflugsziele und nicht zu vergessen Bars ;-). Die Sicherheit für Schiff und Mensch war ihm stets wichtig, niemals fühlte ich mich unsicher oder gefährdet.
Das Schiff: Für mich ist die Skook ein Schiff auf das ich jederzeit wieder anheuern würde. Die Skook ist ein spezielles Schiff das neben den auf Komfort getrimmten "Plastikschüsseln" halt einige Eigenheiten aufweist. Der hydraulische, sehr tiefgehende Kiel und die Doppelruderanlage lässt das Schiff auch bei relativ leichtem Wind sehr gut und mit viel Höhe laufen. Aufgeholt ermöglicht er aber auch ein ankern in relativ untiefem Wasser also in Ufernähe. Auch bei mehr Wind bleibt das Schiff sicher und gut zu handeln. Platz ist reichlich vorhanden obschon die Einrichtung nicht unbedingt dem üblichen heutigen Schiffsstandard entspricht. Das Schiff ist meiner Meinung nach eben für Segler die vor allem segeln wollen eingerichtet. "Komfortsegler", für die eine Kajüte mit eigener Toilette und Dusche wichtiger als gute Segeleigenschaften sind werden sich wahrscheinlich auf der Skook weniger wohl fühlen.
Für mich war der Törn mit Markus auf der Skook ein sehr gelungenes Erlebnis und ich möchte nächsten Winter gerne wieder dabei sein.
Habe mich leider von der Törnbeschreibung und auch den guten Bewertungen täuschen lassen.
Aus meiner Sicht ist das Schiff für die Art der Anwendung und die Anzahl der Mitreisenden (mit Skipper 6 Personen!!) nicht geeignet.
In der Karibik geht es eigentlich nicht um das reine segeln, sondern um ein relaxtes segeln von Bucht / Insel zur nächsten Bucht. Hier will man dann Menschen, Flora und Fauna kennenlernen. Gemütlich an schönen Plätzen schnorcheln usw. und auch die Einsamkeit, Ruhe in typischen Buchten genießen.
Das Letztere war leider überhaupt nicht der Fall. Den überwiegenden Teil der Zeit haben wir in der Marina oder in bewohnten Buchten übernachtet. Da die Karibische Bevölkerung doch sehr von lauter Musik angetan ist, habe ich mich bei der oft nächtlichen Beschallung wirklich gestört gefühlt. Dieses habe ich aber vielleicht auch lauter empfunden als die anderen Mitreisenden, da ich auf Grund der doch sehr kleinen stickigen Kabine immer auf Deck geschlafen habe.
Für diese Anforderungen ist das Schiff nicht gut ausgestattet und vom Grundriß nicht komfortabel genug. Es fehlt z.B. eine Aussendusche, stattdessen stehen überall mit Wasser gefüllte Plastikflaschen herum. Das der Skipper im Wohnbereich nächtigt und lebt sieht doch alles ein wenig eng und unordentlich aus. Das Schiff macht auf mich nicht wirklick einen geplegten Eindruck. Der große Klühlschrank befindet sich recht unzugänglich (ohne Stehhöhe und nür in gebückter Haltung einsehbar und immer mit der Gefahr, dass einem der Deckel auf dem Kopf fällt!!!) im Hinterschiff!
Leider ist der gespannte Sonnschutz nicht wasserdicht. D.h. bei Regen, was zu dieser Jahreszeit sehr häufig der Fall war, ist der geschützte Aufenthalt nur unter Deck möglich. Meine Nächte auf Deck wurden somit auch ständig feucht unterbrochen. Leider wurde auch keine Plane / Abdeckung über das Schiff gespannt. z.B. über den Ausleger des Großsegels, wie man es bei anderen Schiffen gesehen hat. Dadurch hätte mann auch bei Regen den Großteil der Luken geöffnet halten können und sich auch trocken auf Deck bewegen können. Leider waren wir aber so gezwungen, bei jedem Schauer alle Luken zu schließen und danach wieder zu öffnen.
Da die Mitreisenden super in Ordnung und unkompliziert waren kam es nicht zu größeren Spannungen. Wünsche konnten aus meiner Sicht nur bedingt geäußert werden, da sich der Skipper (mit seinem Schiff als Eigentum) hier schnell persönlich kritisiert fühlte. Zu dem wirkte der Skipper auf mich , wenn es nicht gerade um das segeln ging, nicht wirklich motiviert und zuvorkommend.
Alles in allem war es für mich ein entäuschender Törn.
Zudem kam noch der Umstand, dass, obwohl ich eine "große" Kabine fest gebucht und bestätigt bekommen hatte, es doch bei der Ankunft am Schiff zu einer "Auslosung" der Kabinen kam. Der Skipper hatte hier scheinbar die Buchungen nicht mehr wirklich in Erinnerung.
Zuerst einmal möchte ich mich bei meinem Gast bedanken für seine offenen und ehrlichen Worte. Ich möchte seine Anmerkungen als konstruktive Kritik verstehen, die mir die Möglichkeit geben Dinge besser zu machen. Trotzdem möchte zu den angesprochenen Punkten Stellung beziehen. Punkt Wasserkanister Die Karibik ist 3. Welt, Energie und sauberes Trinkwasser sind nicht immer und überall verfügbar. Mein bestreben war es meinen Gästen ein teueres Nachbunker von Wasser zu ersparen. Ich verstehe dass ich vielleicht hier etwas über das Ziel hinaus geschossen habe und es unschön ist wenn 5L Wasserkanister im Cockpit stehen. Hier habe ich bereits Abhilfe geschaffen und das Cockpit wird jetzt freigehalten, vielen Dank für die Anregung. Punkt Kabine stickig Ventilation ist auf vielen Schiffen in warmen Regionen ein Problem, speziell in den karibischen Tropen. Dies sollte jedem bewusst sein der hier eine Reise bucht. Insbesondere wenn wie auf dem angesprochenen Törn, es häufiger regnet und die Luken geschlossen gehalten werden müssen. Punkt Kühlbox Wie häufig im Leben muss man einen Vorteil mit einem Nachteil „bezahlen“. Ich bin sehr froh meine Kühlbox in dieser grösse zu haben, zumal sie sehr energie effizient ist. Dadurch eignet sie sich hervorragend für einen 2 wöchigen Törn mit bis zu 6 Personen. Neben den Lebensmittel haben auch immer die Getränke einen kühlen Platz. Dass sie auf Grund ihrer Grösse nicht in die Pantry passt sondern im Technik Raum steht, ist der Nachteil der in Kauf genommen werden muss. Punkt Kritik Oft kommt es im Zwischenmenschlichen Bereich vor das Dinge anders verstanden werden wie sie gemeint waren. Hier ist es hilfreich seinem Gegenüber ein feedback zu geben. Das war meine Intension in dieser Sache, meinem Gast zu verstehen zu geben wie gewisse Äusserungen von ihm bei mir ankommen. Ich bedauere wenn dieses falsch verstanden worden ist. Punkt Musik vom Strand Das man Heutzutage an den schönen Plätzen der Karibik nicht mehr alleine ist sollte sich von selbst verstehen. Dies hat sich mit Sicherheit in den letzten 20 Jahren geändert, wo mein Gast zu ersten mal in der Karibik war. Aufgrund dessen findet man Heute in vielen buchten Strandbars wo die Einheimischen versuchen sich einen Lebensunterhalt zu verdienen. Viele meiner Gäste suchen gerade das als Teil des karibischen Lebensgefühls. Ich persönlich kann mich nicht erinnern dass es hier zu einer übermässigen Lärmbelästigung kam. Punkt Kabinen Auslosung Es ist richtig das war mein Versäumnis, ich hatte dem Gast die Kabine mit der grossen Liegefläche versprochen, was ich ein der Einschiffung nicht mehr auf dem Radar hatte. Ich habe mich dafür persönlich beim Gast entschuldigt und er hat per Zufall beid er Auslosung die grosse Kabine bekommen. Damit sollte die Sache eigentlich in Ordnung sein. Punkt Törn generell Ich war und bin der Meinung dass wir einen sehr schönen Törn hatten. Wir konnten viel von der Karibik sehen, haben die schönen Plätze besucht. Entsprach eine Ankerstelle nicht den wünschen der Crew, bin ich sofort darauf eingegangen und wir haben eine neue Bucht ausgewählt. Meinen Gästen wahr das Schnorcheln sehr wichtig was ich an 8 von 9 Ankerplätzen gewährleisten konnte. Neben vielen Fischen konnte auch mit Meersschildkröten und Rochen geschnorchelt werden. Wir hatten Lobsteressen am Strand und Sundowner in Inselbars. Ich finde es schade dass diese positiven Aspekte keine Erwähnung fanden. Das die Skook eher durch ihre Segeleigenschaften begeistert als durch ihren Komfort ist mir bekannt. Dies spiegelt auch im Törnpreis nieder. Vergleichbare Angebote mit mehr Komfort liegen hier deutlich höher im Preis. Abschliessend möchte ich nochmal mein Bedauern zu Ausdruck bringen das mein Gast und ich, wir beide zusammen, nicht in der Lage waren hier ein positives Miteinander zu gestalten.
The Sailing Trip from St. Lucia to Grenada was an ideal combination of work and vacation. Pleasant temperatures and steady wind allowed us to travel long journeys to beatiful spots, i.e. the Pitons, Mayreau, Tobago Cays, Happy Island and Grenada.
The Skook has a certain level of luxury with its well furnished kitchen and bathroom - but after all, it remains a sailing boat, so don't expect deck chairs. Our group was really relaxed and so it wasn't a problem at all to live and cook and sleep together on board.
Our group of 6 people had a broad range of sailing skills and interest. However, skipper Markus offered opportunities to each of us and shared his knowledge to bridge the levels in sailing skills. The crew grew together and we had a lot of fun whilst sailing. Being ashore, Markus was always well informed on local habits, sights and familiar with several tavern owners and shared ideas and options to visit.
I definately can recommend the "Skook adventures" with skipper Markus!
Looking forward the next trip.
Unsere Crew (3F+3M) segelte zwar nicht mit der Skook, da Markus einem Freund aushalf.
Mit seiner stets freundlichen und sympatischen Art zeigte er uns die landschaftlichen und kulinarischen Highlights dieses Törns.Wir besuchten die schönsten Buchten und viele Sehenswürdigkeiten auf den Inseln. Auch mit den interessantesten Schnorchelgebieten war er vertraut.
Natürlich kam auch das Seglerische nicht zu kurz. Mit klaren Ansagen, unter dem bewährten Motto "vormachen-nachmachen-üben", brachte er uns das Segelhandwerkliche näher. Somit wuchs unsere Crew, deren Segelerfahrung unterschiedlich war, schnell zu einem Team mit sehr guter Seemannschaft zusammen. Jeder hatte beim Segeln einen Riesenspaß.
Jeder Tag war durch neue wunderbare Eindrücke gekennzeichnet.
Der nächste Karibiktörn wird bestimmt wieder mit Markus sein.
Weiterhin eine gute Zeit, Markus, Mast und Schotbruch,aber stets eine handbreit Wasser unter dem Kiel!
Als kompletter Segelneuling ging ich mein Abenteuer zunächst mit gemischten Gefühlen an. Skipper Markus hat jeden der wollte von der ersten Stunde an geschickt in das Segel-Geschehen mit einbezogen. So waren meine Bedenken ob meiner Seetüchtigkeit im nu verflogen. Das 2-wöchige Programm war eine gelungene, gut organisierte Mischung aus Segel und Land Events. Auf individuelle Programmwünsche der 5 Mitsegler, ist Markus unkompliziert im Rahmen der Möglichkeiten eingegangen.
Mein Fazit : Segeln in der Karibik ist der Hammer
Spassfaktor : 5 Sterne
Hallo zusammen, kann diese Reise nur empfehlen, ein sehr stabiles Aluboot, ein Skipper der seit Jahren in der Karibik lebt und ein tolles Revier. Von Baden im Wasserfall auf Grenada, Lobster am Strand BBQ, einsame Inseln, total verrückte Bars (Happy Island), nach Schildkröten schnorcheln in den Tobago Cays, bis zu Originaldrehplätzen von Fluch der Karibik - es ist alles dabei. Und wer zuviel Energie hat geht auf St. Lucia auf die Pitons
Also war wirklich eine tolle Reise, danke Markus!
We , 3 Germans, sailed with skipper Markus a round trip from St.Lucia to Union Island and back. All of us three has nearly no sailing experience. That's why we started with our first challenge, as we arrived with 3 hard shell bags and we learnt that this is a no go for a sailing trip. But we solved this successfully :-)
Markus had a general recommendation for our tour, but he reacted all the time flexible for our needs and wishes as for sure we had our own idea how a Caribbean holiday has to look like.
At the end we climbed a volcano, we snorkeled with turtles, we jumped to the Caribbean Sea every day, had lobster for dinner on a beach, visited a lonely island, ate self-collected coconuts and much more.
Markus explained us the secrets of sailing and we enjoyed the amazing and individual landscapes of the Caribbean.
If somebody expects luxury, he is on a trap. Sailing is an adventure with all the great feelings and “ sacrifices ” of needed (i.e. be careful with water, live together on a small sailing boat, enjoy simple dinners on the boat together).
We really enjoyed this trip with Markus on the Skook and be happy that we decided to do such a holiday.
Holger & Natalie